Die magische zutat seeflex2925
Ohne die richtigen Zutaten kann man kein leckeres Essen kochen. Gleiches gilt für die SEEFLEXGelenkprotektoren: Alles beginnt mit den passenden Ingredienzien. In unserem Fall heißt das SEEFLEX2925. Dieser revolutionäre Materialverbund wurde von uns entwickelt, um einen höchstmöglichen Aufprallschutz zu erzielen, und das bei unterschiedlichen Temperaturen und Wetterbedingungen. SEEFLEX2925 funktioniert bei -10°C und +40°C, bei Regen und Sonnenschein.
Kinetische energie in wärme umwandeln
Aufgrund seiner einzigartigen Molekularstruktur kann SEEFLEX2925 kinetische Energie aus einem Aufprall in Wärme umwandeln. Deshalb bietet das Material eine exzellente Aufprallabsorption unabhängig davon, wie und wo Sie gerade fahren. Lassen Sie es uns erklären.
Innere ausdehnung
SEEFLEXist mehr als die richtige Materialauswahl. Das Geheimnis liegt darin, wie sich der Protektor bei einem Aufprall strukturell verhält. Durch die innere Ausdehnung absorbieren und verteilen SEEFLEXProtektoren Aufprallkräfte gleichzeitig. Die offene Bauweise erlaubt es dem Material, sich bei einem Aufprall auszudehnen. Aufprallenergie wird reduziert und von der Protektoroberfläche und damit vom Körper weggeleitet. Daraus resultiert ein außergewöhnlich hoher Schutz unter allen Umständen und Bedingungen.
Komfort: adaptive ergonomie
Wenn wir höchstes Schutzniveau sagen, könnte man meinen, diese Protektoren seien dick und unbequem. Stimmt aber nicht. Durch die richtige Kombination von Material und Struktur fallen SEEFLEXProtektoren relativ dünn aus. Da, wo die Protektoren flexibel sein müssen, um den Körperbewegungen zu folgen, setzen wir unser flexibles Scharniersystem ein. Das sorgt für Bewegungsfreiheit, geht jedoch nicht zulasten der Sicherheit. Die offene Struktur des Protektors bringt noch einen weiteren Vorteil mit sich. Sie gestattet nicht nur die interne Ausdehnung, die Ihrem Schutz dient, sie erlaubt auch maximale Belüftung. Wenn Ihr Körper mit Protektoren eingepackt ist, werden Sie es zu schätzen wissen, dass Luft ungehindert zirkulieren kann.
Schlagdämpfungstest
Um die CE-Zertifizierung zu bekommen, müssen sich Protektoren einem Schlagdämpfungstest unterziehen. Der misst die Kraft, die durch den Protektor nach einem Aufprall dringt. Bei allen Tests liegt der Protektor auf einem Amboss, auf den aus einem Meter Höhe ein fünf Kilogramm schweres Gewicht fällt. Das gewährleistet eine kinetische Aufprallenergie von 50 Joule. Je geringer der gemessene Wert der Energieübertragung ist, umso besser funktioniert die Schlagdämpfung des Protektors. Das ist schließlich sein Job.
Aufschlagtests
Um den Test zu bestehen, wird die Schlagdämpfung mit zwei obligatorischen Falltests ermittelt:
Umgebungsfalltest
Drei Protektoren werden in drei verschiedenen, vorgegebenen Schutzzonen dem Falltest unterzogen, insgesamt gibt es also neun Tests. Vor dem Test lagern die Probanden 48 Stunden (+/- 0,5 Stunden) bei einer Temperatur von 23° C (+/- 2°) und einer relativen Luftfeuchte von 50 Prozent (+/- 5%). Der Umgebungs-Falltest ist innerhalb von 3 Minuten nach der Entnahme des Protektors aus der vorgegebenen Umgebung durchzuführen.
Nassfalltest
Hier werden zwei Protektoren in drei verschiedenen, vorgegebenen Schutzzonen dem gleichen Test unterzogen, der Unterschied liegt in ihrer Konditionierung. Hier liegen die Protektoren 72 Stunden (+/- 0,5 Stunde) in einer geschlossenen Kammer über Wasser mit einer Temperatur von 70° C (+/- 2°). Danach kommen die Protektoren für weitere 24 Stunden (+/- 0,5 Stunden) in eine fest verschlossene, wasserundurchlässige Tasche bei einer Umgebungstemperatur von 23° C (+/- 2°). Der Nassfalltest ist innerhalb von fünf Minuten nach der Entnahme des Protektors aus der Tasche durchzuführen.
Hoch- und niedrig-temperaturtest
Um wirklich alle Anforderungen zu erfüllen, müssen sämtliche SEEFLEXProtektoren zwei weitere, optionale Tests bestehen, den Falltest bei hoher Temperatur (T+ bei 40° C) und bei niedriger Temperatur (T- bei -10° C). Müssen wir erwähnen, dass unsere Protektoren auch diese Prüfungen mit Bravour bestanden haben?
01 » Schutzausrüstung für Motorradfahrer // 02 » vorgesehene Gelenk- (e/k ) &
Typ-Angabe (b/a) // » 03 Niedrigtemperatur-Aufpralltest bestanden** // 04 » Hochtemperatur-Aufpralltest bestanden** 05 » Schutzniveau // ** 03 & 04 sind optionale Tests. Steht hier nichts, ist dieser optionale Test nicht vorgeschrieben.
So liest man ein ce-etikett
Das CE-Etikett auf der Innenseite jedes Protektors erzählt Ihnen alles, was Sie wissen müssen. Wir führen Sie hier Schritt für Schritt durch die wichtigsten Infos.
02 » TYP A & TYP B
Jetzt nicht aufgeben, wir sind fast am Ende unseres Schnellkurses Gelenkprotektoren angekommen. Innerhalb des EN1621-1:2012 Standards gibt es zwei Ausführungen, den kleineren „Typ A“ und den größeren „Typ B“.
Abhängig vom Einsatz können SEEFLEXProtektoren für beide Typen als CE-Level 2 Protektoren genehmigt werden. Dadurch ist es möglich, einen kleineren Protektor zum Beispiel für Damenbekleidung zu verwenden. So kommen auch die Motorradfahrer in den Genuss des höchsten Schutzniveaus, die sich ansonsten mit einem größeren Protektor, als sie eigentlich brauchen, unbehaglich fühlen.
Kurz: Ein Typ A Protektor fällt kleiner aus und eignet sich eher (aber nicht immer) für kleinere Motorradfahrer. Ein Typ B Protektor ist größer und wendet sich in erster Linie (aber auch das nicht immer) an große Fahrer.
05 » Level 1 & Level 2
Der EN1621-1:2012 Standard beinhaltet zwei Schutzniveaus.
CE-level 1
Dieses erste Level der CE steht für das Standardniveau. Das bedeutet, die maximal gemessene Spitzenkraft im Zentrum der Schutzzone (Testbereich 01) darf einen Höchstwert von 35 kN (Kilo-Newton) nicht überschreiten. Die Tests in den Bereichen 2 und 3 sollten nicht über 50 kN liegen, der Durchschnittswert darf insgesamt nicht mehr als 35 kN betragen.
CE-level 2
Alle SEEFLEXProtektoren sind nach CE-Level eingestuft. Das bedeutet ein höheres Leistungsniveau als Level 1 und wendet sich an Fahrer, deren Fahrstil ein höheres Risiko nahelegt. Die maximal gemessene Spitzenkraft im Zentrum der Schutzzone (Testbereich 01) muss unter einem Höchstwert von 20 kN (Kilo-Newton) liegen. Die Tests in den Bereichen 2 und 3 sollten 30 kN unterschreiten, der Durchschnittswert darf insgesamt nicht mehr als 20 kN betragen.
Das seeflex schutzprogramm
Das Angebot an preisgekrönten SEEFLEXProtektoren ist breit. Es umfasst Ellbogen-, Schulter- und Knieschützer für die unterschiedlichsten Arten von Motorradbekleidung und ist sogar eigens auf Männer oder Frauen abgestimmt.